DAS PRINZIP:

Aufbau Top

Wichtig!Die Verbundelemente sind in 45° - Neigung zum Auflager hin auszurichten. Die genaue Anordnung ist nach Ingenieurangaben auszuführen.

Ohne Verbund

Elastischer Verund

Prüfversuch

Verbunddecken im Härtetest - Bei 5,50 m Spannweite und üblichem Holzbalkenquerschnitt hier bis 8 Tonnen belastbar! Ohne Verbund nur bis 1,5 Tonnen. Traglasterhöhung in diesem Versuch bis Faktor 5.

Die Verbund-Bauweise

In die Holzbalkenlage werden die speziell gehärteten, bauaufsichtlich zugelassenen Schubverbinder eingeschraubt. Danach wird ein Aufbeton von ca. 6 bis 10 cm aufgebracht. Nach dem Aushärten des Betons wird durch die schubsteife Verbindung zwischen Holzbalken und Betonplatte das gegenseitige Verschieben verhindert. Der so entstandene Plattenbalken besitzt eine vielfach höhere Tragfähigkeit als der einzelne Holzbalken. Diese Bauweise hat sich als elegante und sehr wirtschaftliche Lösung in der Bestands-Sanierung bewährt.

DIE VERBUNDVARIANTEN

 

Die Herausforderung in der Planung bei Altbausanierung besteht häufig in den vorgegebenen geringen Geschoßhöhen. Der bisher übliche Weg liegt in der Wahl von „Trockenestrichen“ Gussasphalten mit Schüttungsunterbau...

Dadurch werden durch die zusätzlichen Auflasten gegebenenfalls Ertüchtigungen des Holzbalkentragwerks erforderlich (z. B. Zwischenunterzüge, Holzbalkenverstärkungen...). Durch die Systemwahl Holz-Beton-Verbund werden bei ähnlich geringen Aufbauhöhen statisch und bauphysikalisch verbesserte Eigenschaften zusätzlich aktiviert und erzielt.

Auch bei weiterer umliegender Raumnutzung sind Sanierungen geschoss- oder wohnungsweise möglich! Ausgelegt auf eine sehr lange Haltbarkeit!

 

 

 

 

Eigenschaften nach Ertüchtigung zum Holz-Beton-Verbund-System

  • wesentliche Erhöhung der Tragfähigkeit
  • deutliche Reduktion der Verformungen
  • Minimierung des Schwingungsverhaltens
  • Verbesserung des Luft-Schallschutzes
  • Erhöhung des Brandschutzes
  • die Aufbetonscheibe wirkt zudem horizontal aussteifend und funktioniert als statisches Element
  • kein typisches „Knarren“der Holzkonstruktion
  • höhenausgleichend bei schiefen oder durchhängenden Bestandsdecken
  • Einsparung von Rückbauarbeiten da der Bestand Teil des Systems ist
  • bestehende wertvolle Bausubstanz bleibt in der Funktion und Erscheinung erhalten
  • Das System hat die deutsche Zulassung!